1.Sitzung
Bubenland/Hub/Haus/Berg I
Anwesende Gemeindebürger:
8 Gemeindebürger aus den Ortschaften Bubenland, Haus, Hub und Berg sind unserer Einladung zur 5. Ortsveranstaltung nach Desselbrunn gefolgt.
Anwesende Parteimitglieder:
Loitelsberger Josef, Kreuzer Walter, Radler Gitti, Hufnagel Alois, Hufnagel Christian, Strasser Manfred, Staufer Walter; Pantlitschko-Bammer Margit.
Entschuldigt: Pichler Franz und Messics Roland (Straßenausschusssitzung), Grafinger Dieter;
Begrüßung und einführende Worte: Josef Loitelsberger
Erklärung Projekt: Josef Loitelsberger
Folgende Punkte wurden besprochen:
- Geh- und Radwege:
Die Reaktivierung des alten Schulweges wurde von den Teilnehmern eher mit Priorität 3 bezeichnet, gerade in Zeiten wo als Abgangsgemeinde Geldmittel nur mehr sehr begrenzt vorhanden sind. Eine Fortsetzung des Geh- und Radweges nach Viecht entlang der Desselbrunner Gemeindestraße wurde von allen anwesenden Bürgern als sehr wichtig erachtet, da auf dieser Straße sehr viele Bürger zu Fuß und mit dem Rad unterwegs sind. Durch das in Diskussion befindliche REWE-Projekt erhält dieser Wunsch noch wesentlich mehr Priorität da sich bei einer Verwirklichung auch der Verkehr nach Desselbrunn erhöhen könnte. Während dieser Diskussion wurden die sehr interessierten Gemeindebürger von GV Loitelsberger über das geplante REWE-Projekt informiert. Der Wunsch am Ende des Gehweges nach Desselbrunn einen gesicherten Straßenübergang zu schaffen wurde geäußert. Weiters wurde auf die Gefahr hingewiesen, dass beim Kinderspielplatz Bubenland die Kinder direkt auf den Radweg hinunterlaufen können. Ein Zaun als Abgrenzung zum Radweg wäre notwendig.
- Straßenbeleuchtung:
Es wurde angesprochen, dass der Rad- und Gehweg sehr gut ausgeleuchtet ist, in Bubenland selber aber eine Ortsbeleuchtung zumindest an den Kreuzungen fehlt (Dämmerungseinbrüche). In diesem Zuge wurde grundsätzlich über eine Straßenbeleuchtung diskutiert, wobei es hier sehr geteilte Meinungen gab. Falls eine Straßenbeleuchtung kommt sollte diese auf jeden Fall frequenzgesteuert sein – Stromsparmodus.
Allgemeines:
- Die Ausfahrt neben dem Haus Ransmayr wurde als sehr gefährlich bezeichnet, da sie sich genau in der Kurve befindet. Eine Sperre wie angeblich vor einigen Jahren angekündigt bzw. eine Rekultivierung wurde vorgeschlagen.
- Der Wunsch nach der Einführung einer Wohnstraße im Bereich der neuen Siedlung wurde geäußert – Es gibt einen Durchzugsverkehr – Tempo 30 ist zu wenig.
- Nach Meinung der Bürger wird innerhalb der Ortschaft zu viel Splitt bzw. Salz gestreut. Es sollten nur die Kreuzungsbereiche und der Bereich vor der Ausfahrt auf die Gemeindestraße Viecht-Desselbrunn gestreut werden.
- Im Zuge der Diskussion über die Schneeräumung wurde angesprochen dass Hauszufahrten immer wieder durch den Schneepflug extrem zugeschüttet werden – der Pflug sollte im Bereich der Hauseinfahrten gerade gestellt werden!
- Weiters wurde die Höhe einiger Straßenwassereinlaufschächte kritisiert. Das Wasser rinnt nicht in die Schächte, dadurch entsteht im Winter (Übergangszeit) an diesen Stellen immer wieder Glatteis.
- Eine Hausabholung (Gelber Sack) anstelle der dezentralen Sammelstellen wurde vorgeschlagen. Ebenso wurde über die Biotonne diskutiert, wobei die Bürger vom Umweltausschussobmann Loitelsberger Josef informiert wurden, dass sich der Ausschuss zwar damit beschäftigt, es aber vom Land sehr widersprüchliche Aussagen bezüglich der Umsetzung des neuen Gesetzes gibt.
- Die alten 90 Liter Blechmülltonnen müssen aber auf jeden Fall ausgetauscht werden (Arbeitnehmerschutzgesetz). Eine Erhebung wer noch eine Blechtonne besitzt wird bei der Märzmüllabfuhr durchgeführt.
Wir danken allen Gemeindebürgern die zu unserer Ortsveranstaltung gekommen sind für die konstruktive Mitarbeit und Diskussion.