Anwesende Gemeindebürger: 

13 Gemeindebürger sind unserer Einladung zur 1. Ortsveranstaltung nach Windern gefolgt.

Anwesende Fraktionsmitglieder: 

Josef Loitelsberger, Dieter Grafinger, Roland Messics, Gitti Radler, Margit Pantlitschko-Bammer, Manfred Strasser, Franz Pichler, Johannes Rauscher, Manfred Buchner, Walter Staufer; Walter Kreuzer (später wegen Schulung).

Begrüßung und einführende Worte:  Josef Loitelsberger

Erklärung Projekt: Dieter Grafinger – Mit Begründung warum der erste Abend in Windern stattfindet.

Facebookeintrag Eichmair Jürgen zu Verkehrsproblem in Windern:

60 km/h als Geschwindigkeitsbeschränkung sind einfach zu schnell, da mit extrem überhöhter Geschwindigkeit gefahren wird. Sein Sohn wurde fast vom Rad geweht als er am Gehsteig fuhr und ein LKW vorbeifuhr. Bauliche Maßnahme damit Verkehr langsamer wird. 3 Tote und mehrere schwere Verkehrsunfälle sind einfach zuviel.

SPÖ hat eine Besichtigungsfahrt entlang der B 135 vorgenommen und 2 Verkehrsinseln vermessen. – nur bauliche Maßnahmen bringen eine Verkehrsberuhigung. Durch eine Verkehrsinsel wird eine relativ sichere Stelle geschaffen, wo man den Verkehr abwarten kann. Roland Messics stellt die von ihm vorbereitete Skizze vor und erklärt sie den Anwesenden.

• Warum keine 50 Km/h Beschränkung – Bewusstseinsbildung – Bauliche Maßnahmen reduzieren die Geschwindigkeit.
• Geschwindigkeitsmessungen und Anzeigen führen ebenfalls zur Reduzierung der Geschwindigkeit. Eine Kombination aus Geschwindigkeitsanzeige und Verkehrinsel ist wahrscheinlich die beste Lösung.
• Verhandlungen für verkehrsberuhigende Maßnahmen führen – Optimal wären 3 Verkehrsinseln – Es wird sehr schnell gefahren – Messungen vom Land ergaben hinter seinem Haus auch noch einen Lärmpegel für die Förderung von Schallschutzfenstern.
• Es gab noch viele Wortmeldungen zu diesem Thema – alle gingen in die oben angeführte Richtung. Viele Varianten wurden diskutiert.

Ergebnis: 

• Gespräche mit den verantwortlichen Stellen sind zu führen um eine Verbesserung der Situation herbeizuführen.
• Zählgerät der Gemeinde aufstellen um die Datenbasis zu verbessern.
• Alle sind aufgefordert sich für eine Verbesserung der Situation einzusetzen.

Weitere Punkte die von den Bewohnern vorgeschlagen wurden:

• Eine Verlängerung des Radweges entlang der B 135 bis Viecht wäre wünschenswert.
• Radweg nach Viecht über Fallholz benützen – Beschilderung anbringen.
• Hinweistafeln beim Kinderspielplatz „ Achtung spielende Kinder“ anbringen.
• Werbung für das Betriebsbaugebiet in Windern gehört verbessert.
• Ausbau des Betriebsbaugebietes in Windern vorantreiben.
• Lärm Kompressor bei Gasstation
• Gehweg zwischen Windern und Fallholz (Lea-Haus und Gschwandtner) gehört abgezogen und war schlecht geräumt (Material ist durch Bau der Gasleitung und des Kanals vermischt).
• Spiegel in Fallholz (Ausfahrt Filp) und bei Ausfahrt Hoffmann Thomas in Windern besser einstellen. Mit normalem Auto nicht OK;
• Parken auf der Straße bei Haus Nr. 21 Ruzowitzky sollte untersagt werden. Es Fahren viele LKW und Busse.
• In Windern gibt es keine Baugründe die verkauft werden.
• Keine Chance für Jugendliche sich hier Baugründe zu kaufen.
• Der Randstein bei der Ausfahrt bei Baldinger auf die B135 Richtung Viecht geht zu weit in die Kreuzung.
• Umbau der Sammelinsel soll was Ordentliches werden.
• Vom öffentlichen Ankündiger fliegen immer wieder Papierfetzen davon, die in ihrem Grund landen und entsorgt werden müssen.

Wir danken allen Gemeindebürgern die zu unserer Ortsveranstaltung gekommen sind für die konstruktive Mitarbeit und Diskussion.